Vor 2015 gab es keine systematischen, umfassenden Studien zur Erhebung von Daten zum Geschlechterverhältnis im Schweizer audiovisuellen Sektor auf nationaler und regionaler Ebene. Ohne Fakten und Zahlen für politische Entscheidungsträger, Institutionen, Verbände, Branchenfachleute sowie Frauen* selbst ist es sehr schwierig, überzeugend für Veränderungen einzutreten. Die Behebung dieses Dokumentationsmangels, die Interpretation der erhobenen Daten und die Gewinnung relevanter Zahlen sind entscheidend, um die Barrieren und Chancen für Frauen* auf allen Ebenen der Schweizer audiovisuellen Industrie zu bewerten.
Seit 2016 erfassen nationale und regionale Studien zahlreiche geschlechtsspezifische Daten zu verschiedenen Branchensektoren. Dennoch gibt es noch einige unerforschte Bereiche, die Aufmerksamkeit verdienen.
We looked at the numbers regarding equality and diversity in the executive boards of meaningful players in the Swiss audiovisual industry; organisations and associations which also receive the support of the Swiss government.
In 2019, there was:
30 %
Frauen im Vorstand des ARF/FDS.
33 %
Frauen in der Geschäftsleitung von Suissimage.
34 %
Frauen in der Geschäftsleitung der Schweizer Filmakademie.
„Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich. Es darf keine Person diskriminiert werden, insbesondere aufgrund von Herkunft, Rasse, Geschlecht, Alter, Sprache, sozialer Stellung, Lebensweise, religiöser, weltanschaulicher oder politischer Überzeugung oder aufgrund einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.
Männer und Frauen haben die gleichen Rechte. Das Gesetz gewährleistet ihre rechtliche und praktische Gleichheit, insbesondere in der Familie, in der Bildung und am Arbeitsplatz. Männer und Frauen haben das Recht auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.“
„Dieses Gesetz hat das Ziel, die echte Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern.“